Einen Doppelarbeitsplatz nachhaltig beleuchten
Die neuen LED-Stehleuchten in den Designlinien ATARO und TYCOON von Waldmann stellen einen Entwicklungssprung in der Bürobeleuchtung mit LEDs dar. Sie basieren auf LED-Light-Engines nach Zhaga-Standard und können bei hoher Lichtqualität und Energieeffizienz einen Doppelarbeitsplatz ausleuchten.
„Diese Beleuchtungslösung ist besonders nachhaltig“, erklärt Klaus-Jürgen Hahn, Produktmanager von Waldmann. „Mit nur einer ATARO oder TYCOON LED-Stehleuchte kann ein Doppelarbeitsplatz ausgeleuchtet werden. Das bedeutet, in Projekten müssen deutlich weniger Leuchten eingesetzt werden.“ Möglich ist dies durch den starken Leuchtenlichtstrom von 9.000 Lumen.
Die Stehleuchten verbreiten homogenes und mit 4.000 Kelvin neutralweißes Licht. Während TYCOON LED mit einer CDP Blende ausgestattet ist, werden bei ATARO LED lichtverstärkende AMBIO Mikroprismen in Kombination mit der sogenannten Light-Forming-Technologie eingesetzt. Diese verwandelt die punktförmige Lichtcharakteristik von Leuchtdioden in ein homogenes Flächenlicht und steigert gleichzeitig die Effizienz.
Ein Unterschied zur Stehleuchte aus der gleichen Leuchtenfamilie mit klassischer Leuchtstofftechnologie ist sowohl vom Design als auch von der Lichtqualität nicht mehr wahrnehmbar. Einziges Unterscheidungsmerkmal: Der Leuchtenkopf ist geschlossen und mit einer Abdeckung versehen. Dies erleichtert die Reinigung.
„Die neuen LED-Stehleuchten stehen für einen echten Evolutionsschritt. Denn von der Lichtqualität befinden wir uns jetzt auf Augenhöhe mit der klassischen Leuchtstoff-Technologie und das bei einer wirtschaftlichen Preisgestaltung. Gleichzeitig erreichen wir aber eine sehr hohe Energieeffizienz“, so Hahn.
Die installierte Leistung der LED-Stehleuchten beträgt maximal 105 Watt. Über die Tageslicht- und Präsenzsensorik PULSE HFMD kann der Stromverbrauch zusätzlich halbiert werden. Die neuen Stehleuchten sind außerdem mit dem von Waldmann entwickelten EnOcean Funkmodul PULSE TALK kompatibel, das den Komfort am Arbeitsplatz steigert. Es lässt Leuchten drahtlos Präsenzinformationen austauschen und schafft so über Leuchtengruppen eine angenehme Lichtatmosphäre im Raum. Die Präsenzinformationen können auch von der Gebäudeautomation genutzt werden, um Heizung, Klima und Lüftung zonengenau zu steuern. Dadurch kann ein hohes Energiesparpotenzial in der Raumautomation ausgeschöpft werden.
Der Einsatz von LED-Light-Engines nach Zhaga-Standard bietet ein zukunftssicheres Servicekonzept. Zhaga ist ein Konsortium der Beleuchtungsindustrie und steht für eine Standardisierung von Lichtquellen. Bislang hat jeder Leuchtenhersteller seine eigene Kombination aus Betriebsgerät und LED entwickelt. Die LED-Lichtquellen verschiedener Hersteller waren aufgrund unterschiedlicher mechanischer, elektrischer, thermischer und optischer Spezifikationen nicht austauschbar wie es bei anderen Leuchtmitteln üblich ist. „Durch den neuen Standard können die großen Herausforderungen der LED-Beleuchtung aus der Vergangenheit endlich zufriedenstellend gelöst werden“, betont Hahn.
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