Würth Elektronik eiSos und Einstein Stiftung vernetzen Wirtschaft und Wissenschaft
Am 26. September 2017 trafen sich unter dem Veranstaltungstitel „Einstein meets Würth“ Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um sich über den Stand der Elektromobilität in Deutschland auszutauschen. Die Einstein Stiftung Berlin lud gemeinsam mit Würth Elektronik eiSos in das Würth Haus Berlin, um einen Anstoß zum gesellschaftlichen Dialog zu diesem bedeutsamen Thema zu geben. Auf dem Podium diskutierten Professor Steffen Müller, Leiter des Fachgebietes Kraftfahrzeuge an der Technischen Universität Berlin, Prof. Uwe Cantner, Professor für Volkswirtschaftslehre und Mikroökonomie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Michael Weiss, Leiter E-Drive Plattform Elektromobilität bei Mercedes-Benz Cars Entwicklung, Oliver Konz, CEO der Würth Elektronik eiSos Gruppe, und Patrik Tykesson, Geschäftsführender Gesellschafter e-bility GmbH (Kumpan electric).
Wie Qualität und Intensität der Gespräche beim Get-together im Anschluss deutlich machten, gelang es mit der Veranstaltung hervorragend, Impulse für den Fortschritt der E-Mobilität zu geben. In ihren Eröffnungsreden unterstrichen Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock, Vorstandsvorsitzender der Einstein Stiftung und Pierre Lohrber, Standortleiter des Würth Elektronik eiSos Competence Center Berlin, die intensive Verknüpfung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Beide wollen mit dem Format „Einstein meets Würth“ den Austausch fördern und Plattformen zum Netzwerken schaffen. Würth Elektronik eiSos setzt sich seit Längerem für die Zukunftstechnologie eMobility ein – wie bereits als Technologiepartner des Formel-E-Teams ABT Schaeffler Audi Sport und des Electric-Super-Bike-Teams der Universität Nottingham. In Bezug auf die Herausforderungen, die auf dem Weg zur breiten Einführung von Elektrofahrzeugen in Deutschland noch zu bewältigen sind, sieht sich Würth Elektronik eiSos als Initiator, Innovator und Brückenbauer.
Kompetente Gesprächsrunde
Die Veranstaltung „Einstein meets Würth“ wartete mit renommierten Rednern auf: Die Keynote hielt Einstein-Professor Steffen Müller, Leiter des Fachgebietes Kraftfahrzeuge an der Technischen Universität Berlin. Die Podiumsdiskussion wurde von Moderatorin Christiane Stein, bekannt aus ARD und N-TV, geleitet.
Professor Müller gab in seiner Keynote einen Überblick über die derzeitige Marktsituation für Elektromobile. Er wies darauf hin, dass elektrogetriebene Fahrzeuge in Bezug auf die Gesamtkosten des Betriebs bereits konkurrenzfähig seien und weitere Verbesserungen und Skaleneffekte eine Trendwende beim Kunden erzeugen könnten. Professor Müller erinnerte daran, dass einzelne Innovationen Märkte sehr rasch und dramatisch verändern können. So verhalf Anfang des vorigen Jahrhunderts erst der E-Anlasser dem Automobil mit Verbrennungsmotor zum Durchbruch.
Die Skaleneffekte als wichtige Voraussetzung für konkurrenzfähige Produkte wurden in der Podiumsdiskussion wieder aufgegriffen. Um sie erreichen zu können, wurden modulare Konzepte angemahnt. Unsinnige, sich gegenseitig ausschließende herstellerspezifische Lösungen, wie man sie bei den Ladekabeln für Mobiltelefone hatte, müssen vermieden werden. Immer wieder wurde deutlich, dass das Umdenken bei Herstellern und Verbrauchern weiter gefördert werden muss. Dabei spielen Aspekte wie übergreifende Nutzungskonzepte für Akkus, Mobilitätsdienstleistungen und Carsharing eine wichtige Rolle. Man war sich einig, dass die Nachfrage nach E-Mobilen steigt, wo immer E-Mobilität als mühelos und komfortabel erlebbar ist.
Über die Einstein Stiftung
Die Einstein Stiftung Berlin wurde 2009 vom Land Berlin gegründet. Zweck der Stiftung ist es, Wissenschaft und Forschung in Berlin auf internationalem Spitzenniveau zu fördern und das Land dauerhaft als attraktiven Wissenschaftsstandort zu etablieren.
Das besondere Augenmerk der Stiftung liegt auf Personenförderung und auf institutionenübergreifenden Forschungskooperationen. Antragsberechtigt sind die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin und die Charité – Universitätsmedizin.
Es gibt weder fachbezogene noch institutionelle Quoten. Das Förderspektrum reicht von der Altertumsforschung bis zur Zoologie, von der Entwicklung neuer Musikinstrumente bis zur Bekämpfung von Krebs.
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