Strukturelle Veränderungen im Verlauf der weltweiten Industrieproduktion und die Perspektiven – neu im Quest Trend Magazin

Das Quest Trend Magazin hat den Verlauf der weltweiten Industrieproduktion in den letzten 30 Jahren untersucht. Drei strukturelle Veränderungen sind sichtbar geworden. Sie prägen auch heute die wirtschaftliche Situation.

Pressemeldung der Firma Quest Trend Magazin

Die Industrieproduktion der Industrieländer USA, Japan, Deutschland und der Europäischen Union zeigte in den 20 Jahren von 1980 bis 2000 ein insgesamt kontinuierliches Wachstum. Es traten in einem Abstand von zehn Jahren Wirtschaftskrisen auf, die zu einem Rückgang der Industrieproduktion führten. Solche Rückgänge dauerten nicht länger als ein Jahr und ein bis zwei Jahre später war das Vorkrisenniveau der Produktion schon wieder überschritten. Eine Ausnahme davon bildete Japan, das bereits ab 1990 in eine lange Phase der Stagnation eintritt.

Um das Jahr 2000 entstehen drei strukturelle Veränderungen im Verlauf der Industrieproduktion in den betreffenden Industrieländern.

Erstens: Die Wucht der Wirtschaftskrise 2008/2009 ist einmalig innerhalb der letzten 30 Jahre. 2011 befand sich die Industrieproduktion (Ausnahme Deutschland) wieder auf dem Niveau des Jahres 2000.

Zweitens: Der Krisenzyklus, also die Dauer zwischen zwei Krisen, hat sich halbiert. Er lag seit 1980 bei zehn Jahren. Die Wirtschaftskrise von 2008/2009 aber entstand bereits fünf Jahre, nachdem die Industrieproduktion das Vorkrisenniveau 2004 überschritten hatte.

Drittens: Die Dauer der Krisen hat sich verlängert. In den zwanzig Jahren von 1980 bis 2000 lag sie bei einem Jahr und war nach ein bis zwei Jahren überwunden. Seit 2000 verlängerte sich die Krisendauer zunächst auf drei bis vier Jahre. Und der krisenhafte Rückgang der Industrieproduktion von 2008/2009 ist bis heute, also im fünften Jahr, nicht überwunden.

Ein weiterer Artikel stellt für die BRIC Länder fest, dass die Industrieproduktion in Russland und Brasilien auf dem Vorkrisenniveau stagniert, in Indien seit 2011 auf der Stelle tritt und lediglich China ein kontinuierliches dynamisches Wachstum zeigt.

Länderanalysen von USA, Großbritannien und Japan zeigen, dass mit einer stagnierenden, teilweise sogar rückläufigen Industrieproduktion eine steigende Staatsverschuldung einhergeht. Diese beleben also keineswegs wie oftmals behauptet die Industrieproduktion.

Aus den Analysen der weltweiten Industrieproduktion ergibt sich die Perspektive ihres stagnierenden und schließlich wieder rückläufigen Verlaufs. Das bevorzugt preiswerte, also kostenreduzierte Produkte, die Produktdifferenzierung wird weniger bedeutsam. Das bevorzugt Maschinen, die stückkostenoptimiert jeweils ein oder wenige Produkte produzieren sollen, hoch flexible Maschinen werden weniger gefragt. Das hat auch weitreichende Auswirkungen auf die Automatisierungstechnik an den Maschinen. Ökonomisch induzierte Anpassungen bei der Automation von Maschinen treten in den Vordergrund gegenüber technologisch möglichen Leistungssteigerungen.

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