Elektrotechnikspezialist Weidmüller aus Detmold wird mit Logib-D Zertifikat für faire Bezahlung von Männern und Frauen ausgezeichnet
Im Dezember 2013 erhielt Weidmüller vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Logib-D Zertifikat für Entgeltgleichheit. Das Programm steht für „Lohngleichheit im Betrieb – Deutschland“ und unterstützt Unternehmen dabei, Gehaltsunterschiede bei Frauen und Männern zu erkennen und anzugleichen. Weidmüller schloss die Überprüfung mit Werten deutlich über dem Durchschnitt ab und erhielt so eine positive Rückmeldung zum Thema gleiche Entlohnung von Frauen und Männern. Uta Lewien, Referentin Personalmarketing bei Weidmüller, sowie Andreas Uhlitz, Leiter Grundsatzfragen, nahmen die Auszeichnung von Staatssekretär Lutz Stroppe entgegen. „Weidmüller hat Entgeltgleichheit zu einem strategisch herausragenden Thema im Betrieb gemacht und nimmt so eine Vorbildfunktion ein“, heißt es in der Auszeichnungsurkunde.
„Die guten Ergebnisse der Studie zeigen, dass unsere Bemühungen, maßgeschneiderte Karrierewege für alle Lebensphasen zu bieten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern, Früchte tragen. Dazu tragen auch zusätzliche Services bei, wie die Familienbetreuung Lippe (kurz Fabel), die Kooperation mit dem Kindergarten Pöppenteich oder unser Angebot zur Notfallbetreuung“, erklärt Uta Lewien. „Ein weiteres gutes Beispiel ist Weidmüllers Umgang mit Rückkehrern aus der Elternzeit: 2013 sind alle 25 Mitarbeiter nach der Elternzeit wieder nahtlos ins Unternehmen integriert worden. Das gleiche gilt auch für die elf Elternzeitler, die sich für das kommende Jahr angemeldet haben. Ein toller Erfolg und gut für die Entgeltgleichheit.“
Hintergrundinformationen zur Entgeltlücke in Deutschland
Die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen (Gender Pay Gap) ist in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern unbereinigt mit mehr als 23 Prozent zu Lasten von Frauen besonders groß (Quelle: Statistisches Bundesamt). Dabei sind Frauen in den ersten Jahren des Berufseinstiegs zunächst nicht schlechter gestellt. Mit zunehmender Betriebszugehörigkeit steigt diese Lücke aber an. Die Teilzeitquote ist in den meisten Unternehmen ein Treiber für die Entgeltlücke, da gut ausgebildete Frauen durch familienbedingte Erwerbsunterbrechungen und folgender Teilzeitbeschäftigung Nachteile erfahren.
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