Elastisches Klebeband für Klasse F erfüllt Forderungen aus IEC 61558

Die international gültige Norm IEC 61558 beschreibt die Anforderungen an die Konstruktion von Transformatoren, Netzgeräten und Drosseln in Bezug auf ihre (Betriebs-)Sicherheit.

Pressemeldung der Firma CMC Klebetechnik GmbH

Zu den „Sicherheitseinrichtungen“ in solchen Wickelgütern gehören z.B. Temperaturschalter, Isolierschläuche und eben auch Folien und Klebebänder.

Diese recht umfangreiche Norm gliedert sich in verschiedene Sektionen auf, die unterschiedliche Arten von Wickelgütern beschreiben. So zum Beispiel Netztransformatoren, Sicherheitstransformatoren, Drosseln, Spannungskonstanthalter, Klingeltransformatoren oder Trenntransformatoren zur Versorgung medizinischer Räume.

Allen Regelungen innerhalb der Norm liegt der Sicherheitsgedanke zu Grunde, Sachschäden und vor allem Schaden von Leib und Leben der Betreiber zu vermeiden. Einen wesentlichen Beitrag leisten die immer höherwertiger werdenden, isolierten Drähte.

Lackisolierte Drähte bestehen aus einem dünnen Metalldraht, der mit bis zu 25 dünnen Schichten Lack isoliert wird. Diese vielen Schichten sorgen bei den modernen FIW Drähten (DKE, K413.0.1) dafür, dass sie als „fehlerfrei“ bezeichnet werden. Ähnlich wie die sogenannten „Tex-E“ Drähte, die mehrere extrudierte Isolierschichten haben, haben diese Drähte eine 100% Prüfung durchlaufen und sind ohne Defekt.

Mit diesen Drähten ist in den neuen Teil 3 Ausgaben (z.T. FDIS) der Norm stellenweise möglich, auf Zwischenlagenisolationen mit elektrischer Funktion zu verzichten.

Doch ähnlich wie bei der Verwendung von gefiederten Bändern bleibt die Notwendigkeit bestehen, für eine einwandfreie mechanische Trennung zu sorgen.

Es geht im Prinzip um eine mechanische Barriere, die zuverlässig die Berührung von Leitern verhindert. Diese Forderung zu erfüllen fällt mit den üblichen Isolationsmaterialen Polyesterfolie oder Kaptonfolie schwer. Die steifen Folien neigten zum Umklappen an den Rändern des Spulenträgers.

Die deutlich weichere FEP-Folie, aus der das Produkt CMC 75730 besteht, formt sich dagegen gut an und ermöglicht eine zuverlässige Trennung der Wicklungslagen. Noch dazu ist die Folie sehr coronabeständig, hat gute dielektrische Eigenschaften und einen hervorragenden Verlustfaktor.

Mit Hilfe dieser FEP-Folie kann man also die Normanforderung der sicheren Trennung bei FIW Drähten oder der Verwendung von gefiederten Bändern auf komfortable Weise erfüllen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.cmc.de.



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Dateianlagen:
    • Die FEP-Folie schmiegt sich an die Spulenträger-Flanken gut an
Die CMC Klebetechnik beschichtet seit fünf Jahrzehnten folienartige Materialien mit Klebstoff- und Funktionsbeschichtungen. Auf drei Beschichtungsanlagen und über 30 Anlagen zur Folienverarbeitung(Formatierer, Stanzanlagen, Rollenschneider) werden hochwertige Folien verarbeitet. Diese werden überwiegend in der Elektrotechnik als Isolationsmaterial eingesetzt, finden aber auch in nahezu allen anderen Industriebereichen Anwendung. Eine große Stärke des Unternehmens ist die Möglichkeit, kundenspezifische Entwicklungen durchzuführen und bedarfsgerecht auch kleinere Chargengrößen anbieten zu können. Am Standort in Frankenthal / Pfalz arbeiten rund 100 Mitarbeiter der inhabergeführten Gruppe (Umsatz > 35 Mio €). Zur CMC Gruppe gehören neben der CMC Klebetechnik die Colorit GmbH (Produktion, Beschichtung), die Coloprint Tech-Films GmbH & Co. KG (technische Folien, Stanzteile) und die CMC B+V GmbH (Holding). Weitere Standorte und Unternehmen gibt es in Düsseldorf und in Limburgerhof.


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