Produktion des deutschen Maschinenbaus in Seitwärtsbewegung seit 2012

Der aktuelle Index des Statistischen Bundesamtes für den Maschinenbau im Oktober bestätigt die große Seitwärtsbewegung der Produktion seit Anfang 2012 mit sinkender Tendenz. Diese Analyse hat das Quest Trend Magazin mit den neuen Daten aktualisiert.

Pressemeldung der Firma Quest Trend Magazin

Das Quest Trend Magazin hat die Produktion des deutschen Maschinenbaus von der Zeit vor der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 bis Oktober 2013 analysiert.

2010 kletterte die Produktion von Maschinen aus dem Krisentief (71,5 Indexpunkte im Januar 2010) und erreichte bis 2012 drei Mal Höchstwerte, ohne dass es gelang, das Vorkrisenniveau zu übertreffen. In dieser Periode lag die Produktionsspitze bei 132,6 Indexpunkten (März 2012).

Seitdem ist diese Aufwärtsentwicklung durch ein Auf und Ab, durch eine große Seitwärtsbewegung der Maschinenproduktion abgelöst worden.

Die wesentlichen Einflussfaktoren für diese große Seitwärtsbewegung, so stellt das Quest Trend Magazin fest, sind die stagnierende weltweite Industrieproduktion und die uneinheitliche Entwicklung der Exportländer. Während sich die USA nahe am Vorkrisenniveau bewegen, haben es China, Mexiko, Indonesien, die Türkei und die Südkorea deutlich übertroffen, Russland, Brasilien und Indien aber stagnieren und schließlich sind die Länder der EU noch deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt.

Im Juni erreichte die Produktion von Maschinen mit 120,6 Indexpunkten ihr bisheriges Jahreshoch. Doch übertraf dieses Hoch schon nicht mehr dasjenige aus dem Vorjahr (März 2012: 132,6). Stattdessen markierte die Produktion von Maschinen in diesem Jahr im Januar mit 94,9 ein Tief, das unter dem Tiefstwert des Vorjahres liegt (Januar 2012: 97,9).

Deshalb ist eine sinkende Tendenz der Produktion in diesem Auf und Ab eingetreten, wie das Diagramm deutlich zeigt. Sie begann im März 2012, als die Produktion mit 132,6 fast das Vorkrisenniveau erreichte. Im Oktober fiel die Produktion wieder auf 114,3 Indexpunkte.

Für die Planung in Maschinenbau und Automatisierungstechnik ist es hilfreich, Orientierungspunkte zu bestimmen, die eine Änderung der Situation markieren.

So kann die große Seitwärtsbewegung nur dadurch überwunden werden, wenn die Produktion des Maschinenbaus das Vorkrisenniveau von 134,2 übertrifft und dann weiter wächst.

Die sinkende Tendenz in der Produktion innerhalb der Seitwärtsbewegung kann nur durchbrochen werden, wenn der Produktionsindex über 120,6 steigt.

Sollte die Produktion aber noch unter das Tief von Januar 2013 (94,9) sinken oder sogar das Tief von Januar 2011 (88,1) erreichen, so würden diese Rückschläge immer noch im Rahmen der großen Seitwärtsbewegung erfolgen.

Der Link zum Artikel ist http://www.quest-trendmagazin.de/….

Das Quest Trend Magazin hat weitere ergänzende Analysen der Exportsituation des deutschen Maschinenbaus wie der Entwicklung der weltweiten Industrieproduktion veröffentlicht.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Quest Trend Magazin
Hunscheidtstraße 87
44789 Bochum, Deutschland
Telefon: +49 (234) 34777
Telefax: +49 (234) 3322-02
http://www.quest-trendmagazin.de

Ansprechpartner:
Thomas Quest
Managing Director
+49 (234) 34777



Dateianlagen:
    • Produktion deutscher Maschinenbau 2008 - Oktober 2013
Quest Trend Magazin veröffentlicht Trends zur Automation aus Sicht der Anwender vor allem in Maschinenbau, Automobil- und N&G-Industrie. Der ökonomische Hintergrund dieser Trends wird ebenfalls beleuchtet. Die Trends zur Automation basieren auf Marktuntersuchungen von Quest TechnoMarketing, Bochum, London, das darauf seit mehr als 20 Jahren spezialisiert und der Herausgeber vom Quest Trend Magazin in deutscher und englischer Sprache ist. Den ökonomischen Hintergrund der Anwendertrends untersucht das 2012 gegründete Quest Research als Abteilung von Quest TechnoMarketing.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.