Zu hoher Sauerstoffgehalt?

Pressemeldung der Firma Michell Instruments GmbH

Die genaue Messung des Sauerstoffanteils in Gasen ist bei vielen Anlagen unumgänglich. Chemische Industrie, Biomethangas-Produktion oder die Überwachung von Blanketing-Gasen in Tanklagern sind nur einige Beispiele. Die Sauerstoff-Analysatoren der XTP601-Serie von Michell Instruments stellen die neueste Entwicklung im Bereich des bewährten thermo-paramagnetischen Sensorprinzips dar.

Die von Michell Instruments entwickelten Sauerstoff-Analysatoren der Serie XTP601 sind speziell für Messungen in Stickstoff, Luft, Wasserstoff und Gasgemischen konzipiert. Die Anwendungen reichen von der Qualitätssicherung bei der Stickstoffproduktion auf Förderplattformen über die Biogas-Produktion bis hin zur Überwachung von Öl-Tanklagern. Das EExd-Gehäuse ist mit Flammsperren ausgerüstet, nach ATEX und IECEx zertifiziert und somit auch für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen.

Der XTP601 ist für Einsätze in rauen Umgebungsbedingungen ausgelegt und in drei Ausführungen erhältlich – je nach Anforderung und geplanter Investition. Die Gerätevarianten reichen vom einfachen Transmitter im kompakten Industriegehäuse, über die Transmitterlösung mit LEDs als Statusanzeige nach NAMUR bis hin zum vollständigen Analysator mit lokaler Anzeige und Touch-Screen für die Bedienung und Kalibrierung im Feld. Alle drei bieten umfangreiche Kontrollfunktionen sowie das Justieren und Auslesen über die Anwendungs-Software (bei der Display-Version auch zusätzlich über Touchscreen im Feld). Die Einstellungen für die Messung des Sauerstoffanteils reichen von 0 bis 1 % sowie von 0 bis 25 %. In der Ausführung mit Unterdrückung des Nullpunktes sind zusätzlich die Bereiche 80 bis 100 % sowie 90 bis 100 % möglich. Die Genauigkeit liegt bei < 1% FS (Full Scale) und die Stabilität für Nullpunkt und Spanne wird mit < 0,25% pro Monat angegeben. Statistiken und Diagnoseprogramme Die Display-Version lässt sich während des laufenden Betriebs im Feld sehr einfach über den Touchscreen bedienen. Damit ist ohne Öffnen des Gerätes und ohne Sondergenehmigung oder Freimessung die Abfrage, Kalibrierung und Justage direkt im explosionsgefährdeten Bereich möglich. Die Menüstruktur erlaubt sicheres Navigieren und zeigt die gemessene Sauerstoffkonzentration inklusive Statistik (über einen frei einstellbaren Zeitraum), Minimum- und Maximumwerte sowie den jeweiligen Status des Messgerätes. Hinzu kommen Diagnoseprogramme und Alarmfunktionen. Der Transmitter wird gespeist mit 24 VDC (1,5 Amax ) und stellt zwei 4-20mA-Analogausgänge zur Verfügung. Er entspricht der Ausführung in Schutzart IP66 / NEMA4x und ist für den Betrieb bei Umgebungstemperaturen von -40 bis +55 °C zugelassen. Die robusten Sauerstoff-Analysatoren der XTP601-Serie von Michell Instruments ermöglichen eine präzise Messung des Sauerstoffanteils in verschiedenen Gasen. Die Transmitter sind für variable Einsatzbereiche konzipiert und in drei Ausführungen erhältlich. Die klar strukturierte Menüstruktur und eine entsprechende Software unterstützen den Anwender bei der Bedienung über den PC oder eine Steuerung.



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Dateianlagen:
    • XTP601 - Sauerstoffanalysator für sichere und gefährdete Bereiche
Michell Instruments wurde 1974 in Cambridge, Großbritannien, gegründet. Mit mehr als 38 Jahren Erfahrung und einer Fokussierung auf Feuchtemessung und Feuchtekalibrierung ist Michell Instruments heute der internationale Marktführer in diesem Bereich. Unternehmensziel ist die Entwicklung, Herstellung, der Vertrieb und Service von Feuchtemessgeräten, Taupunktsensoren, Feuchte-kalibriersystemen und Spezialequipment für die Prozessfeuchtemessung. Ein zweiter wichtiger Geschäftsbereich ist die Herstellung, der Vertrieb und Service von Sauerstoff-Analysatoren für Industrieanwendungen. Weltweit arbeiten an 10 firmeneigenen Standorten mehr als 200 Mitarbeiter für Michell Instruments. Als einziger Hersteller deckt Michell Instruments den gesamten Messbereich von –120/+130 °C Taupunkt mit den eigenen Sensortechnologien ab. 1989 wurde Michell Instruments weltweit als erstes NAMAS (heute UKAS)-Kalibrierlabor anerkannt und erhielt wenig später die BS EN ISO 9001:2000 Zertifizierung.


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